Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Als tiefenpsychologisch arbeitende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin begleite ich Ihr Kind und Sie als Eltern bzw. Dich als Jugendliche/-r bei den unterschiedlichsten Schwierigkeiten, die das Groß- bzw. Erwachsenwerden mit sich bringen kann. Gemeinsam versuchen wir in den wöchentlichen Sitzungen, diese Symptome als Ausdrucksmöglichkeiten bisher ungelöster Nöte, Konflikte und Ängste, die noch nicht durch Worte ausgedrückt werden können, zu verstehen. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, Symptome schnell "wegzutherapieren", sondern zunächst im Rahmen der vertrauensvollen Beziehung einen Zugang zum inneren Erleben des Kindes bzw. des Jugendlichen zu finden, um dann gemeinsam neue Wege im Umgang mit den bisher noch nicht bewusst gespürten Wünschen und Impulsen, aber auch mit Ängsten und anderen belastenden Gefühlen zu entdecken. Diese Haltung gilt für mich ebenso bei der begleitenden Psychotherapie der Eltern, die in der Regel einmal monatlich stattfindet. Daher ist es von Bedeutung, dass sowohl Eltern als auch Kinder / Jugendliche bereit sind, sich im Rahmen der Therapie auf einen gemeinsamen Prozess des Verstehens von Gefühlen, Gedanken und Handlungen bei sich selbst und anderen einzulassen, so dass langfristig Symptome als Ausdrucksmöglichkeiten innerer Konflikte nicht mehr notwendig sein werden.

 

Bei folgenden Symptomen ist eine Psychotherapie für Kinder und Jugendliche hilfreich:

 

Exzessives Schreien, Schlaf- oder Fütterstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern

Beginnende Beziehungsstörungen zwischen dem Säugling und seinen Eltern

Exzessives Klammern oder Trotzen

Einschlaf- oder Durchschlafstörungen bei älteren Kindern

Überdurchschnittliche Geschwisterrivalität

Trennungsängste

Ängste

Zwänge

Tics

Depressionen

Wutanfälle und Aggressionen

Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen

Einnässen, Einkoten

Bauch- oder Kopfschmerzen, ständige Übelkeit oder Erbrechen ohne medizinischen Befund

körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis (wenn psychische Faktoren beteiligt sind)

psychogene Essstörungen wie Anorexie (Magersucht), Bulimie oder Adipositas

Suchtverhalten

sexuelle Auffälligkeiten

Autoaggressionen

Borderline-Störungen

Traumatisierungen, z.B. nach Missbrauchs- oder Gewalterlebnissen